Monster-Mom

Vor ein paar Wochen fragte die BRIGITTE-MOM Redaktion bei mir an, ob der Filius wohl bereit wäre seine Mami zu malen - in einer Situation, die er mit ihr in Verbindung setzen würde, möglichst als Monster.Ähh, ja ... Kinder sind ja so herrlich ehrlich, oder;-))? Ich hatte realistische Bedenken der Nachwelt mit einem Gläschen Prosecchen erhalten zu bleiben, in der anderen Hand ein Telefon. Ganz so falsch lag ich da nicht ... ich persönlich finde ja, begraben unter Wäschebergen oder Geschirrstapel oder Einkaufstaschen schleppend oder zumindest mit einem künstlerischen Accessoires in der Hand, vor einer Staffelei und von mir aus einem vin rouge, hätte ich mich auch gut gemacht, aber: es ist das Telefon. Voilà. Unterm Strich habe ich trotzdem  gut abgeschnitten - ich hänge nicht, wie verschiedene andere Mummies, kotzend über der Kloschüssel, sondern  stehe einsam und alleine auf einer grünen Wiese, umgeben von Maulwurfshügeln. Zweiteres käme hin, aber ich hätte dort kein Netz. Hachz - auch wenn diese Aktion einiger Appelle an die Ehre bedurfte: ich bin mächtig stolz auf den Bengel! Und die Strähnchen in sonnigem Sylter Blond stehen noch an ...